Kalahari Kapako
Foto von Alexander Jensko - VIELEN DANK!
Kommentar des Nutzers:
Die Kalahari Kapako habe ich mir nach langer Überlegung
gegönnnt, da ich eigentlich ein "Fototaschenhasser" bin. Die
Tasche sieht nicht unbedingt nach einer Fototasche aus.
Außen klein, innen (ausreichend) groß. Es passen rein: Canon
30D mit wahlweise 17-85 IS oder 70-300 IS, dazu natürlich
das jeweils andere Objektiv, Blitz (580EX) und es ließe sich
noch ein 10-20 oder so verstauen. Jede Menge Taschen für
Filter, Moleskines, Akkus, iPods, Speicherkarten,
Kontrazeptiva, Putztücher, Flachmann, Drogen etc.
Alles an der kleinen Tasche ist "branchenüblich" ziemlich
clever gelöst, keine nervigen Klett-Zeugs wie bei so manchem
Konkurrenzprodukt. Die Tasche selbst leicht und handlich.
Der Hersteller gibt fünf Jahre Garantie. Bin neulich gut
vier Stunden mit mehr oder weniger voll beladener Tasche
quer durch die Stadt gelaufen, ohne die geringsten
Ermüdungserscheinungen, und ich bin beileibe kein Arnie.
Verarbeitung: natürlich keine Billingham, dafür kostet sie
mit ca. 75 Euro auch nur ca. 1/5 der englischen Nobeltante.
Dafür nicht-scheuerendes "Canvas", gemischt mit Wildleder,
wo es sinnvoll ist. Polsterung: so viel wie nötig, so wenig
wie möglich: sehr gut! Ausnahme: Schulterpolster, ist
wirklich üppig, da kann sich Crumpler & Co. ne Scheibe von
abschneiden. Fazit: Empfehlung. Ein paar Bilder sind mit
einer Kompakten gemacht worden, schließlich musste die DSLR in der Tasche bleiben.
An der anderen Seite sind auch noch wasserdichte Beutel mit Kordelzug eingenäht!
Dies und ähnliche Details machen mir das Täschchen so sympatisch.
Gewiss, die Kapako ist nichts für Fotografen mit schwerer
Ausrüstung. Eine Kamera mit Batteriegriff passt da genauso
wenig rein wie ein 500 mm L. Für Fotografen aber, die
möglichst diskret und dennoch mit nötigem Rüstzeug gern
unterwegs sind – eine klare Empfehlung.
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