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LOWEPRO FLIPSIDE 500 AW

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LOWEPRO FLIPSIDE 500 AW (NPS Edition)\n\nFoto und Text von einem Anonymen User - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nWenn auch nicht oft so ist mir doch manchmal die LOWEPRO FLIPSIDE 400 AW zu klein.\nAbhilfe schafft die LOWEPRO FLIPSIDE 500 AW. Sie ist baugleich mit der 400AW nur halt etwas größer. Alles sehr geräumig ohne etwas hinzuquetschen.\nDas Vorderfach nimmt den restlichen Kleinkram auf - ggf. auch nen kleinen Laptop.\nWie gewohnt auch hier die FLIPSIDE-übliche Stativhalterung und das Regencover.\n\nLeider gab es den Rucksack nur zur Winterolympiade 2010 in einer limit. Auflage von je 1200 Stück für den Canon und Nikon Proffesional Service. Sie ist jedoch manchmal noch käuflich zu erwerben. Hier mal mein Stück mit Nikon Logo (was solls). LOWEPRO FLIPSIDE 500 AW (NPS Edition)\n\nFoto und Text von einem Anonymen User - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nWenn auch nicht oft so ist mir doch manchmal die LOWEPRO FLIPSIDE 400 AW zu klein.\nAbhilfe schafft die LOWEPRO FLIPSIDE 500 AW. Sie ist baugleich mit der 400AW nur halt etwas größer. Alles sehr geräumig ohne etwas hinzuquetschen.\nDas Vorderfach nimmt den restlichen Kleinkram auf - ggf. auch nen kleinen Laptop.\nWie gewohnt auch hier die FLIPSIDE-übliche Stativhalterung und das Regencover.\n\nLeider gab es den Rucksack nur zur Winterolympiade 2010 in einer limit. Auflage von je 1200 Stück für den Canon und Nikon Proffesional Service. Sie ist jedoch manchmal noch käuflich zu erwerben. Hier mal mein Stück mit Nikon Logo (was solls). LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. LOWEPRO FLIPSIDE 500\n\nFoto und Text von Lars Brückler - VIELEN DANK!\n\nKommentar:\n\nEs war mal wieder einer dieser Abende wo man eigentlich nichts zu tun hat und einfach so vollkommen unmotiviert im Netz surft. Das kommt zwar nicht oft vor, aber eben doch ab und an.\n\nDas eine oder andere Bierchen war schon geleert, als ich bei Klaus Bothe auf der Seite angelangte und wie jeden Tag die Kleinanzeigen bei Isarfoto checkte. Was sahen meine müden Augen da? Einen Flipside.. was? 500? Das muss doch ein Tippfehler gewesen sein, dachte ich mir. Nun möchte ich behaupten, dass ich mich im Lowepro-Sortiment auskenne, aber von einem Flipside 500 AW habe ich noch nie etwas gehört.\n \nSchon mehrfach hatte ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit den Flipside 400 AW in der Hand und habe mich schon oft geärgert, dass dieser außerordentlich gute Rucksack eine Nummer zu klein ist. Aber wenn es etwas nun mal nicht gibt, da nützt auch Fluchen nichts. Schwamm drüber. \n \nDer Blick ging schon wieder Richtung ThinkTankPhoto, denn irgendein Rucksack für das 300er 2.8 L musste her. Immer nur Trolley war nichts und in den Aero 80 passt es zwar rein, aber es steht quasi in einem großen Fach ohne jeglichen Halt. Also Mist! Außerdem passen dann keine anderen Linsen mehr hinein.\n \nNun, ich recherchierte also ein wenig über den 500 AW und siehe da, es gibt ihn wirklich. Es handelt sich bei dem Rucksack um ein limitiertes Sondermodell, welches Lowepro zu den olympischen Winterspielen an Profifotografen (offenbar) verschenkt hatte. Zu kaufen gibt es den Rucksack nicht. Ich habe eine einzige chinesische Seite gefunden, die den Rucksack für schlappe 4083 Hongkong-Dollar vertreibt. Das entspricht in richtigem Geld 406 Euro + Versand und Tax. Das nenne ich mal eine Ansage!\n\nIch bin mittlerweile über den Punkt hinaus, wo ich mir über die Preise von Fotozubehör den Kopf zerbreche, geschweige denn mich darüber aufrege.\n\nInteressant ist, dass LowePro nur 1200 Stück von den Rucksäcken produziert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wie wirtschaftlich so etwas ist. Meiner hat die Nummer 109/1200. Wie toll!\n \nGenug Gelaber, kommen wir zum Rucksack:\n \nErstes Befummeln:\n \nDer erste Eindruck ist wie bei jedem LowePro Produkt erstklassig. Lange habe ich darüber nachgedacht, wer denn nun eigentlich die besseren Produkte macht, LowePro oder Tamrac. Oft ist das Preisniveau sehr ähnlich aber die Verarbeitung geht in den meisten Fällen an LowePro. Diese Erkenntnis manifestiert sich auch im Flipside 500 AW. Die Tasche ist wahnsinnig gut gepolstert und die Größe ist für meine Körperhöhe ideal. Er wirkt auf den ersten Blick nicht zu wuchtig und macht einen hochwertigen Eindruck.\n \nNegatives fiel mir erstmal nicht auf, außer ein NPS Logo, was für mich als Canoniero natürlich ein No-Go ist. Aber das soll mich nicht weiter stören, Patch drüber nähen und gut ist!\n \nAusstattung: \n\nMittlerweile habe ich gelernt, dass es einige wichtige Kriterien gibt, die ein Rucksack erfüllen muss damit er im täglichen Einsatz bestehen kann.\n \nNeben dem Schutz der Ausrüstung sind das vor allem Komfortmerkmale wie ein ordentlich gepolsterter Beckengurt oder breite und weiche Schultergurte. Beides bietet der Flipside 500 AW und hinterlässt somit schonmal einen guten Eindruck. Das modische Äußere ist ebenfalls angenehm, wenngleich es mir lieber gewesen wäre, wenn es den 500 AW in dem sehr schönen Grünton des 400 AW gegeben hätte. Alles Gute ist aber nie beisammen und bei einer Auflage von nur 1200 Stück WELTWEIT ist es wahrscheinlich nicht machbar gewesen auch noch Farbwünsche zu berücksichtigen.\n \nWichtig für mich ist, dass ich mein 13“ MacbookPro immer dabei haben kann. Dies ist im Flipside auf gleich 2 verschiedene Varianten möglich. Zum einen besitzt der Rucksack ein großräumiges Frontfach in welches der Laptop reinpasst. Zum Anderen wäre auch im Innenraum noch Platz für das gute Stück. Wie praktisch letzteres bei der Entnahme der Kamera am Ende noch ist, das mag ich jetzt noch nicht einschätzen.\n\nWie jeder Rucksack von Lowepro ist auch der 500 Aw mit der LowePro - Stativhalterung versehen. Diese erfüllt ihren Zweck, ist aber nicht besonders ansehnlich. Das kann TTP deutlich besser. Dafür hat die LowePro Stativhalterung den großen Vorteil, dass man sie einfach einklappen und hinter einem Verschluss verschwinden lassen kann. Das ist pfiffig und hat sich als sinnvoll herausgestellt.\n \nSollte es von oben mal richtig runter schütten, so ist auch das kein Problem, denn der Rucksack verfügt über ein AW (All Weather) Cover, welches sich schon hundertfach bewährt hat. Ich nehme an, dass da nichts geändert wurde zu allen anderen modernen LowePro - Taschen. Also, bewährte Technik... wieso nicht? Man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden. Besser wäre es jedoch, wenn es abnehmbar wäre. Ich wette aber, dass unzählige Fotografen das Teil dann wieder zuhause vergessen und dann fluchend im Regen stehen ^^ Warum soll es denn anderen besser gehen als mir? Ich denke auch an alles möglich, vergesse aber oftmals das wichtigste (Eintrittskarten, Pass, Jahreskarten etc.)\n \nAuch Kleinigkeiten wie das Visitenkarten-Fach, die Speicherkarten-Fächer usw. sind nett, aber weder außergewöhnlich noch für mich in irgendeiner Weise nutzbar. Auch das kann TTP besser ;-) Aber wenn es schonmal da ist, rausschneiden muss man es ja nicht unbedingt.\n \nDer Innenraum:\n \nMan mag es kaum glauben, aber im Flipside 500 AW hätte sogar eine Linse der Kategorie 400/2.8 L Platz. Das obere Bild zeigt, wieviel Ausrüstung tatsächlich in den Rucksack passt. Ich war sehr erstaunt.\n \nFolgende Ausrüstung findet im Innenraum (ohne Außentaschen) Platz:\n \nCanon EOS 40D Body + BG-E2N\nCanon EOS 550D Body + BG-E8\nSigma 10-20 mm 4-5,6 + Geli\nSigma 18-50 mm 2,8-4,5 + Geli\nCanon 70-200 F4 L USM + Geli\nCanon EF 300 mm 2,8 L USM  mit umgedrehter Geli\nCanon EF Extender 1,4x II\n2x Canon Blitzgerät (580 EX und 420 EX in eigener Hülle)\nSigma Objektiv-Köcher (vom 10-20) mit Ladegeräten etc.\nHama Trackpack mit 16x Eneloop Akku\n\nDas ist schon ganz ordentlich. Sogar alle Ladegeräte (vom MPB, BC700, Canon Ladegeräte für beide Kameras) passen noch in den Innenraum. Das liegt vor allem an der Tiefe des Rucksackes, die groß genug ist, das 70-200er F4 stehend darin zu transportieren. 2 cm weniger und das wäre nicht gegangen. \n\nIn die Außentaschen passen locker jeweils 1 Flasche Wasser mit 1,5 l oder (für diejenigen, die früh duschen und kein Wasser mit rumschleppen müssen :-) ... 2 Flaschen Bier ^^\n\nDie Flipside-Technik:\n \nLaut LowePro soll man in der Lage sein, den Rucksack nach vorn zu drehen und durch den rückseitigen Deckel Zugriff auf die Ausrüstung zu haben. Das mag bei leichten Ausrüstungen klappen, bei meinen 14 kg ohne Getränke und Stativ (mehr Kilos passen ins Hauptfach nicht rein) geht das schon nicht mehr. Ich habe immer Angst, dass es den Beckengurt wegreißt. Was dann das Resultat wäre, dass will ich mir gar nicht ausmalen.\n \nKritikpunkte:\n \nEs gibt natürlich auch Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen ist da die eingeschränkte Farbwahl und die Tatsache, dass man den Rucksack nicht frei kaufen kann. Zum anderen könnte man die Stativ - Halterung noch optimieren. Ich werde mein CT-3442 wohl wieder an der Seite transportieren, wie bei jedem anderen Rucksack auch. Beckengurte sind schön, aber schön wäre es auch, wenn man diese auch abnehmen könnte. Ab und an stören sie dann doch ein wenig aber wenn´s nicht geht... Wurscht!\n \nFazit:\n \nMal wieder ein toller Rucksack, vollgestopft mit tollen Features. Wem der 400er nicht reicht, der wird mit dem 500er AW glücklich. Der hohe Anschaffungswiderstand schreckt ein wenig ab, aber Exklusivität hat eben ihren Preis. Ich habe den Rucksack täglich im Einsatz beim Wandern und auf dem Bike. Bei beiden Einsatzbereichen macht er eine gute Figur und ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.\n \nWie viel jeder Einzelne dann am Ende bereit ist zu zahlen, das hängt sicher davon ab, wie gut die eigenen Anforderungen von dem Rucksack erfüllt werden und was einem die Exklusivität wert ist. Letzteres interessiert mich gar nicht aber wenn es nunmal passt, dann kann es auch 2 Euro mehr kosten.\n \nBei Ebay habe ich nicht eine einzige beendete Auktion gefunden, es sollte also nicht leicht werden den LowePro Flipside 500 AW auf dem Gebrauchtmarkt zu finden.

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