Der Lowepro Pro Roller X200 in ausführlichem Bericht

Loewepro X200Peter Marbaise hat uns die Dateien und den Text seines eigenen Blogbeitrages zur verfügung gestellt, so das wir diesen Content Euch hier auch zeigen undveröffentlichen dürfen. Dafür sagen wir schon mal Danke an Peter!

Er schreibt und berichtet über seinen Lowepro Pro Roller X200 folgendes:

Man sucht ja immer die optimale Beförderungsmöglichkeit für seine Ausrüstung, im Wissen das die ideale Tasche nicht gibt. Und trotzdem gibt es wieder neue Anreize ;-) 

Normalerweise habe ich einen Kata 30-N1 Rucksack und eine NG 2474. Der Kata Rucksack nimmt schon einen wesentlichen Teil meiner Ausrüstung auf, und läßt sich bequem tragen (das er trotzdem nach 5-6 Stunden zieht, liegt am Gewicht ;-) ). Für Städtetouren war ich dann auf der Suche nach einem Trolley, und auf dem Blog von Michaela Thewes bin ich auf den Loewepro Pro Roller X200 aufmerksam geworden.

Loewepro X200 Loewepro X200

Am Mittwoch war die Paketpost da, und es ist schon ein imposantes Teil, was man auspackt.

Mit einer Breite von 40cm, einer Tiefe von 28,5 cm und einer Höhe von 61,5 cm ist er schon recht gross. Das hohe Eigengewicht von 6 KG ist natürlich auch nicht ohne, aber ansonsten wohl eher bei Flugreisen interessant.

Das Oberflächenmaterial ist aus wasserabweisender Kunstfaser, und die Reissverschlüsse sind so eingelassen, das selbst ein Platzregen kaum dazu führen dürfte, das Wasser in den Trolley eindringt. Der Griff läßt sich 2 Stufen ausfahren.

Loewepro X200

Öffnet man den Trolley findet man jede Menge Fächer, die nur darauf warten, Equipment aufzunehmen.

Wenn man sich die Aufteilung im Lieferzustand anschaut, passen 2 DLSR und je nach Größe 5-8 Objektive hinein.

Weiteres Zubehör kann in den Klartaschen im Deckel verstaut werden. Es gibt auch eine Tasche in der Größe eines Taschenfaches um kleines Zubehör wie Akkus zu verstauen. Die im Deckel vorhandenen Fächer für Speicherkarten sind auch für CF-Karten ausreichend.

Loewepro X200Die Räder sind typisch für einen solchen Trolley zwar relativ klein, aber auf festem Untergrund sollte es keine Probleme geben. Lediglich auf Wiesen oder Sand erwarte ich durch die kleinen Räder Probleme. Aber der Trolley soll ja auch in erster Linie zum Transport der Ausrüstung auf Städtetouren dienen, und dafür reichen die Räder. Bleibt noch die Frage, wie der Transport auf Kopfsteinpflaster aussieht.

Sie sind auswechselbar, was mir auch sehr wichtig war.

Ich habe dann den Trolley mal nach meinen Vorstellung gepackt:

Loewepro X200

obere Reihe:

  • 100/2.8 L IS USM
  • EZ-Leveller II
  • Nodal Ninja 4

mittlere Reihe:

  • 5D MK II mit angesetzem Tamron 2.8/28-75
  • EF 17-40/4.0 L
  • Manfrotto 501 HDV Videokopf
  • Sucherlupe darunter Zubehörtasche mit Akkus pp.

untere Reihe

  • Timerauslöser, E-TTL Kabel und Winkelsucher
  • Tokina 3.5-4.5/10-17 Fisheyezoom
  • Canon 430 EX
  • EF 4.5-5.6/100-400 mm L IS USM, darunter Novoflex Castel Q

Wäre der Videokopf oder der Panoramakopf nicht vorhanden könnte meine 7D und noch ein weiteres Objektiv eingepackt werden. Hinsichtlich der Höhe passt aber leider weder das 100-400 noch das 70-200/4.0 IS USM stehend in den Trolley.

Das Manfrotto 055 XPROB werde ich an der Seite befestigen.

So das waren die ersten Eindrücke über den Trolley. Wenn er sich demnächst auf Städtetouren bewährt, werde ich über meine Erfahrungen hier berichten. Kennt ihr den Trolley, dann hinterlasst doch euere Kommentare.

ciao tuxoche

Vielen Dank für Deinen Bericht!

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak-Team

2 thoughts on “Der Lowepro Pro Roller X200 in ausführlichem Bericht

  1. Ich habe als Hochzeitsfotograf in und um Berlin den LowePro X300 im Einsatz. Der ist noch mal ein Stück größer, da ich neben einigen Objektiven und Blitzen unbedingt zwei große Nikon Bodys mit angesetzten Objektiven unterbringen wollte. Da passt dann so fast alles hinein, was man bei Ganztagesbegleitungen auf einer Hochzeit benötigt.
    Der Trolley ist in sich schön stabil, lediglich der herauszeibare Griff ist etwas wackelig, aber beim Hinterherziehen geht’s. Hierzu mal ein Hoch auf den Service von LowePro: Mir ging mal der herausziehbare Griff kaputt und LowePro hat ohne viel Aufsehen einen neuen zugesandt. Super!
    Die Räder könnten tatsache ein bissel größer sein. Gerade auf das angesprochene Kopfsteinpflaster oder im Park auf Sandwegen sind sie doch arg klein und so ruppelt die Kofferkante oft über die Steine (nicht so tragisch für den Trolley, da dort eine Kunststoffhartplatte angebracht ist).
    Sehr schön sind auch die beiden vorderen Taschen, da passt im zusammengefalteten Zustand auch der SunMover von California Subounce hinein, den man auf den Hochzeiten oft bei den Portraitaufnahmen dabei haben will.
    Was bei den LowePro ein sehr coole Sache ist, sind die kleinen Taschen auf der Deckelinnenseite für CF-Karten. Gerade wenn es schnell gehen soll, hat man mit einem Griff eine neue Karte in den Fingern.

    Etwas, was zumindest der X300 hat: Man kann den Koffer von dem stabilen Rahmen lösen und hat dann einen Rucksack mit Trageriemen. Ich hab das noch nie genutzt, aber praktisch, das dass gleich mit dabei ist. Wobei: Schleppen möchte ich das dann nicht unbedingt. Da nehme ich dann doch auch lieber einen Kata 30-N2 Rucksack!

    Ich würde mir den LowePro X300 immer wieder zulegen und wer eine etwas kleine Kameraausrüstung hat, darf auch gerne zum X200 greifen.

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