Der MindShiftGear PhotoCross13 Slingbag im Test

“Eine Slingbag wie viele andere…”

… dachte ich beim Auspacken des Pakets aus den USA, das mich vor ein paar Tagen aus USA erreichte. Ich unterhielt mich mit dem Marketer von Think Tank und MindShiftGear und wir stellten fest das MindShiftGear etwas “unterpräsentiert” ist auf Taschenfreak und so schickten mir die Herren aus USA ein kleines Paket mit ein paar Artikeln die ich Euch in den nächsten Wochen vorstellen kann. 

Aber war die MindShiftGear Photo Cross 13 denn jetzt so “eine Slingbag wie viele andere”? Nun, schaut Euch dazu mal mein folgendes Video an:

Direkt-Link zum Video

Nun, wie Ihr sehen und hören konntet ist die MindShiftGear Photo Cross 13 keineswegs für mich eine Slingbag wie jede andere. Im Gegenteil! Ich liebe das Teil!

Was hatte ich beim Shooting darin verstaut?

Nun das seht ihr eigentlich alles im Video – aber auch hier in Textform gerne noch mal die kleine Auflistung:

  • Panasonic G9 mit Panasonic Leica 42.5mm f1.2
  • Panasonic GX9 mit Panasonic Leica 15mm f1.7
  • Panasonic Leica 8-18mm f2.8-4.0
  • Olympus 40-150mm Pro f2.8 / Alternativ Panasonic Leica 100-400mm f4.0-6.3
  • Akkus
  • Speicherkarten
  • Smartphone
  • Geldbörse
  • Putzzeug

Wie Ihr seht geht da mehr rein als man von außen glauben mag. Das 13″ Macbook oder das 12.9″ iPad gehen zusätzlich auch noch sehr bequem zusätzlich hinein. Diese beiden hatte ich aber bei den zwei Shootings nicht dabei.

Was mir sehr gut gefällt

  • Die Tasche ist mit 896 Gramm Leergewicht wirklich sehr leicht.
  • Die PhotoCross13 ist auch für große und breite Kerle wie mich sehr gut nutzbar.
  • Die Tasche bleibt auf dem Rücken und rutscht nicht vor.
  • Das die Reißverschlüsse abgedichtet sind.
  • Das der Boden und der Rücken gummiert sind und man die PhotoCross somit bedenkenlos auch mal auf den nassen und schmutzigen Boden legen kann.
  • Die Proportionen sind sehr gut bemessen so das auch relativ große Systemkameras und “normale” DSLRs sehr gut hineinpassen.
  • Das Tragegeschirr trägt nicht zu wild auf und steht nicht wahllos ab. Das stört im täglichen Handling nicht.
  • Die beiden Handgriffe machen das Handling mit der beladenen Slingbag sehr einfach.
  • Die Tripod-Straps sind einfach auszuhängen. Wer keine Gurte außen mag, nimmt die einfach nicht mit.
  • Die Tripod-Straps können am Rücken über Kreuz montiert werden und somit hat man einen X-Gurt der Jacke oder Pullover sehr gut hält.
  • Um es Langfingern schwerer zu machen können die beiden “Anker” an den Reißverschlüssen miteinander verbunden werden. Das hatte ich im Video vergessen zu zeigen.

Was mir nicht so gefällt

  • Das der Hüftgurt nicht so einfach ein und auszuhängen ist wie die Tripo-Straps. Da ich selbst kein Hüft- oder Bauchgurt-Anwender bin, bin ich “gezwungen” diesen abzuschneiden. Das wäre schöner wenn man den an beiden Enden einfach “aushängen” könnte. Man kann diesen jedoch im Rücken verstecken unter dem Flaschenfach.

Die PhotoCross Slingbags gibt es in zwei Farbvarianten von MindShiftGear. Zum einen die Farbvariante Orange in Grau/Schwarz und Orange und dann die Farbvariante Carbon Grey in Grau/Schwarz. Zudem gibt es die Slingbags PhotoCross in 13″ und in 10″ Varianten. Selbsterklärend ist, dass in die 13″ Variante ein Macbook Pro 13″ oder ein iPad 12.9″ zu verstauen ist und in die 10″ Variante eben die kleineren Tablets wie das iPad Pro 10.5″. 

Hier noch ein paar Bilder vom Einsatz der PhotoCross13

Links

Lange Rede – kurzer Sinn – mein persönliches Fazit

Ich mag die MindShiftGear PhotoCross13 sehr. Ich habe jetzt zwei Shootings damit gemacht und habe keine nennenswerte Kritikpunkte gefunden. Ich mag das Handling, das Design und die Funktion der Tasche sehr. Ich werde diese nicht zurücksenden. MindShiftGear – die könnt Ihr abschreiben. Sorry…

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer


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4 thoughts on “Der MindShiftGear PhotoCross13 Slingbag im Test

  1. Habe heute meine erste Radtour damit gemacht. Habe sie nie als unangenehm empfunden besonders, weil das erwartete Schwitzen ausblieb, weil ich sie an der Schulter etwas luftig trug. Dennoch kein rutschen. Sehr schön das nach vorne ziehen, öffnen, tablet entnehmen, auf maps die weitere Route nachschauen, einpacken, auf Rücken zurückschieben, weiter fahren.
    Mit hatte ich:kleine Systemkamera (Mft), Wasswerflasche, Tablet, Buch,Regenjacke, Portemonnaie, Handy, und Kleinkram. Noch jede Menge Platz.
    Viel angenehmer als Satteltasche oder Hüfttasche.
    Natürlich ist das nur ein erster Eindruck.

  2. Hallo Jörg,
    gutes Video, schön erklärt. Mir fällt auf, dass die Abdeckung über der Kamera und den Objektiven sehr dünn aussieht. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass mir einer mit dem Hammer auf die Tasche haut, würde aber gerne Deine Meinung dazu wissen, wenn man nicht mit dem Auto zu einem Shooting fährt, sodern mit öffentlichem Verkehrsmittel oder im Fussgänger gewusele?
    mfG. Ria

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