Der Dakine Photo Mission 25L von Hanno – eine Reiserucksack-Beladung?

Nach meinem Beitrag letzte Woche zum Dakine Photo Mission 25L habe ich ein sehr nettes Mail von Hanno Kamp bekommen der mir nun auch noch drei Bilder dazu geschickt hat, die ich Euch gerne heute hier zeigen möchte. Hanno schreibt in seiner Mail:

Hallo Jörg,

Seit ich im Urlaub war, wollte ich dir schon diese Ergänzung zum Dakine Mission Photo schicken, hab’s aber immer vergessen. Jetzt bist du mir mit dem Video zuvor gekommen. Naja, aber als Ergänzung mag es taugen.

Aufgrund deiner Rezension habe ich mir den Mission Photo besorgt, weil mich das Konzept des Photo-Inlets überzeugt hat. Mittlerweile begleitet mich das Teil auf seiner zweiten Reise über den Teich, dieses mal zusammen mit meiner Frau und meinem 16 Monate alten Sohn. Ich muss sagen, ich bin voll überzeugt.
Auf dem Flug hatte ich das Inlet voll bestückt mit

– Nikon D5300, mit aufgesetztem Sigma 18-250 Reiseobjektiv
– Nikon 35 mm/1,8 Festbrennweite
– Nikon 50 mm/1,8 Festbrennweite
– Pantona Akkuladegerät mit Ersatzakku
– Yongnuo Ex-565 Blitz inkl. 3 Sätze Ersatzakkus (die sind aber eher fürs Babyphon)
– Anker 16000 mAh Powerbank
– 3fach USB-Ladestecker
– diverse Kabel

… und da war echt noch Luft.

In der Vortasche

– 13″ Laptop
– Dienst- und privates Handy
– Kindle Paperwhite

… die war damit eher voll.

Die Seitentaschen waren ebenfalls befüllt (Geheimtipp Hugu-Kameragurt), vor allem der ausklappbare Flaschenhalter ist Gold wert

Das Daypack oben ist optimal geeignet, um im Reisemodus die Notfall-Wickelausrüstung für den Junior unterzubringen.

Jacken werden einmal gefaltet und in der fancy Snowboardhalterung untergebracht. Geht schnell, knittert kaum, einwandfrei.

Soweit so gut, das kann mehr oder weniger jeder Kamerarucksack von der Stange. Vor Ort klettet man einfach das Inlay raus und lässt es in der Wohnung, wenn man einfach nur durch die Stadt spaziert und nicht die volle Ausrüstung braucht, dafür aber umso mehr (Trinkflasche, Babynahrung, Wechselklamotten, Notfallkuscheltier) für den Kleinen oder wenn ein Einkauf ansteht. Die Kamera passt elegant in das Daypack und die Jacke schnell und praktisch außen drauf – sogar eine zweite geht noch dazu 🙂

Die Tragegurte sind sehr variabel, sowohl ich (kein XXL-Typ, aber doch XL) als auch meine eher zierliche Frau können das Teil bequem tragen. Den Beckengurt kann man notfalls einfach ignorieren, er stört nicht, wenn man ihn nicht braucht, wenn der Rucksack voll und schwer ist, ist er eine gute Tragehilfe.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Sehr variabel in der Benutzung, wenn man verschiedene Einsatzfälle (übersetzt man so Use-Case?) für den Rucksack hat und nicht verschiedene Teile mitnehmen will.
Weiterhin ist praktisch, dass man den Rucksack komplett aufklappen kann, also nicht wühlen, halb ausräumen, bis man gefunden hat, was man sucht und dann wieder einräumen, sondern aufklappen und alles vor sich sehen!

Der Nachteil ist, wie auch in anderen Rezensionen beschrieben wird, die Leichtgängigkeit des Reißverschlusses. Wenn man den Mission Photo senkrecht hält (z. B. einer hat ihn auf dem Rücken, der andere öffnet) und der vordere Teil (Vortasche und “Jackenhalter”) schwer bestückt ist, klappt das Hauptfach komplett auf, sobald man es ein klein wenig öffnet. Wenn es dumm läuft, fällt dann alles raus. Man muss daher ggf. zum Öffnen den Rucksack jedes Mal absetzen, flach hinlegen und kann ihn dann aufklappen.

Der Preis bei Amazon ist seeehr volatil, ich hatte damals kurz nach deinem ersten Beitrag zu dem Teil Glück und hab ihn für knapp über 60 bekommen (5 Minuten später war er bei 80, eine Woche danach bei 56€) – die Geheimnisse des Preisalgorithmus eben.

So, das war meine Einschätzung zum Mission Photo. Wenn ich demnächst mal Zeit habe, liefere ich noch etwas zu meiner Dothebag mono und zum Peak design messenger 13″.

So long,
Hanno

Vielen Dank Hanno. Schaut wirklich “Multifunktional” aus der Dakine Photo Mission 25L.

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

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