SHIMODA Urban Explore 30 – Was kann der? Taugt der als Hochzeitsfotografen-Backpack?

Ich durfte den relativ neuen Shimoda Urban Explore 30 in aller Ruhe austesten. Am vergangenen Wochenende habe ich mit meiner lieben Frau zusammen in Hamburg eine 18 Stunden Hochzeitsreportage als Auftrag gehabt. Was kann es besseres geben als solch einen Termin um einen Rucksack, eine Kamera Backpack auf Herz und Nieren zu testen?

Meine Meinung zu diesem Backpack, gerade auch mit den Anforderungen eines Hochzeitsfotografen (aber nicht nur denen), und meinen bisherigen Erfahrungen mit dem Shimoda Urban Explore 30, findet Ihr im nachfolgenden Video.

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https://youtu.be/wUP2EJg5nAo?si=nhxxS9UOT5GtdCMs

Und was meint Ihr? Wie gefällt er Euch? Wie ist Eure Meinung zu diesem Backpack?

Reinpassen sollte für mich:

Nikon Z7 mit Nikkor Z 24-120
Nikon Zfc mit Nikkor Z 24 1,7
Nikkor Z 14-30
Nikkor Z 85 1.8
Nikkor Z 28 2.8
Nikkor Z 40 2.0
Nikon SB-910 mit 8 Ersatzakkus
Insta 360 X3 mit Stick
Apple Airpods Pro
Card Reader
Speicheretui
Akkus für Kameras
Powerbank
Kabel
Geldbörse
Apple iPhone 15 Pro
Apple iPad Pro 11″

Was mir sehr gut gefällt?

Das Design des Rucksacks ist angenehm unauffällig.
Die verwendeten Materialien sind erstklassig.
Die Reißverschlüsse sind abgedichtet.
Ich habe oben und unten einen Handgriff.
Die Innenaufteilung der Tasche ist sehr praktisch und via ICU herausnehmbar.
Die um 90 Grad gedrehte Öffnung des Hauptfaches gefällt mir sehr gut.
Das obere Fach mit dem Schnellzugriff ist “mein” Fach. Ich liebe es.
Der Rucksack hat trotz des herausnehmbaren Inlays einen seitlichen Schnellzugriff.
Die Kabeldurchführung aus dem Seitenfach ins Rucksackinnere ist gut gelöst.
Die Rucksackgurte sind sehr bequem und sowohl für große Kerle, wie auch zierliche Frauen gut geeignet.

Was mir nicht so gut gefällt?

Dem Inlay fehlt ein “Deckel” den man verstecken kann.
Die Brustgurte sind nicht abnehmbar und stören etwas bei “nicht-Gebrauch”.
Über das Notebookfach könnte noch ein “Riemen” geklettet werden, der das herausrutschen des Notebooks verhindert. Eine Stoff-Trennwand zusätzlich um Tablet und Notebook darin zu verstauen, ohne das sie sich berühren wäre auch nett.

Fotos vom Shimoda Urban Explore 30

Transparenz

Wie im Video oben ganz klar erläutert, habe ich diese Tasche von Grotura/Shimoda Deutschland kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen und darf diese auch behalten. Das hat meinen Test zu keinster Zeit beeinflusst oder verändert. Shimoda bzw. der Großhändler erfährt zur selben Zeit von meinen Berichten wie Ihr. Eine Zensur ist weder von Grotura/Shimoda gewollt, noch würde ich das zulassen. Dann würde ich die Produkte nicht testen. Wenn mir jemand in meinen Content rein reden würde, bin ich raus! Das versuchen Hersteller oder Händler ab und zu mal, aber von denen wird es bei mir keine Testberichte geben. Die müssen leider draußen bleiben wie der Waldi beim Metzger vor der Tür stehen bleiben muss.

Vielen lieben Dank an Torsten Olschinski von GroTura und Shimoda Deutschland für die Bereitstellung dieses Produktes für diesen Test und dieses Video.

Mein persönliches Fazit

Es sind tatsächlich nur marginale Kleinigkeiten, die mich an diesem Rucksack gestört haben. Wobei die Formulierung “gestört” an dieser Stelle eigentlich falsch ist. Ich habe das Arbeiten mit diesem Rucksack, das Handling mit ihm und auch den Tragekomfort sehr genossen. Dazu kommt die absolute Unauffälligkeit dieses Rucksacks. Zudem ist er nahezu lautlos bedienbar und hat durch seine Schnellzugriffe und Seitenfächer alles das, was mir im Handling mit einem Backpack wichtig ist. Ich würde ihn mir im Laden kaufen, wenn ich ihn nicht schon hätte.

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

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