THINK TANK PHOTO – Retrospective 4 V2.0 vs. Retrospective 5 V2.0 im direkten Vergleich

Taschenfreak - der Fototaschen-Blog des Fotografen und Videografen Jörg Langer - SchwarzWeissOnline.de

Wer Think Tank Photo kennt, der weiß: Die Retrospective-Serie steht für Stil, Qualität und Understatement pur.

Heute stehen sich die beiden Größen der Serie gegenüber in meinem Video und Bericht: Die Retrospective 4 V2.0 und ihr etwas größerer Bruder, die Retrospective 5 V2.0.

Beide Taschen überzeugen (mich auf jeden Fall) durch eine fantastische Haptik, das bekannte hochwertige Think Tank-Material und die exzellente Verarbeitung, die man einfach in den Händen spürt. Ich fasse diesen Stoff gerne an.

 

Größe und Kapazität

Der offensichtlichste Unterschied liegt in der Größe. Die Retrospective 4 ist etwas kompakter und vor allem für kleinere Systeme wie eine spiegellose Kamera mit ein bis zwei (kleinen) Objektiven oder eine kleinere DSLR mit einem Kit-Objektiv oder einer kleinen Festbrennweite perfekt geeignet. Hier geht es um maximale Kompaktheit – schnell über die Schulter geworfen, ideal für Street-Fotografie oder den kurzen Ausflug.

Die Retrospective 5 hingegen bietet etwas mehr Spielraum und schluckt locker eine mittelgroße DSLR oder eine spiegellose Kamera mit 2-3 (kleinen) Objektiven. Ideal also für Fotografen, die eine kleine, aber etwas umfangreichere Ausrüstung mitnehmen möchten und dabei nicht auf den lässigen Retrostil verzichten wollen. Ein leichtes Stativ, Filter und das Notizbuch für kreative Geistesblitze finden hier auch noch ihren Platz oder wie in meinem Falle im Video zu sehen, die Trinkflasche für den Hund. 

Schaut Euch mal meinen Vergleich an und auch warum ich die Retrospective 5 V2.0 mit an die See nach Holland genommen habe.

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https://youtu.be/mpFiz4ech7c?si=jM0_HtcNQM0g1g1w

Und was meint Ihr? Welche wäre es bei Euch geworden? Was hättet ihr dabei gehabt für einen solchen kurzen Tripp?

 

Retrospective 4 v2.0

 

Retrospective 5 v2.0

 

Links:


Transparenz

Wie im Video oben ganz klar erläutert, habe ich beide Taschen von Transcontinenta Deutschland kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen und durfte diese auch behalten. Das hat meinen Test zu keinster Zeit beeinflusst oder verändert. Die Hersteller/Distributoren erfahren zur selben Zeit von meinen Berichten wie Ihr. Eine Zensur ist weder von den Unternehmen gewollt, noch würde ich das zulassen. Dann würde ich die Produkte nicht testen. Wenn mir jemand in meinen Content rein reden würde, bin ich raus! Das versuchen Hersteller oder Händler ab und zu mal, aber von denen wird es bei mir keine Testberichte geben. Die müssen leider draußen bleiben wie der Waldi beim Metzger vor der Tür stehen bleiben muss.


 

Tragekomfort und Handhabung

Beide Taschen punkten mit Think Tanks typischem Tragekomfort – bequemer Schultergurt (wenn auch der der Retrospective 4 V2. deutlich “smarter” ist), weiche, langlebige Materialien und ein richtig gut gepolsterter Schulterbereich. Bei längeren Einsätzen fällt der Unterschied minimal auf: Die Retrospective 5 bietet einen Tick mehr Volumen und auch gefühlt etwas mehr Polsterung und ist durch die zusätzlichen paar Zentimeter in Höhe und Breite etwas besser ausbalanciert, wenn man sie voll beladen hat. Die Retrospective 4 bleibt aber das unauffälligere Leichtgewicht, das sich besonders bequem durch enge Gassen oder Menschenmengen manövrieren lässt.

 

Innenaufteilung und Funktionalität

Hier kommt Think Tanks detailverliebte Designkunst ins Spiel. Beide Modelle bieten vielseitige Inneneinteilungen und gut gepolsterte Fächer, die es erlauben, alles sicher und gleichzeitig schnell zugänglich zu verstauen. Die Retrospective 5 hat ein bisschen mehr Stauraum für Zubehör – perfekt für Filter, Speicherkarten oder auch einen kleinen Blitz und wie im Video auch gezeigt, eben für ein (kleines) Tablet. Die Retrospective 4 ist dafür noch minimalistischer und dadurch auch irgendwie noch “dezenter”.

 

Fazit: Charme und Charakter

Beide Taschen sind zeitlose Klassiker, die durch ihre authentische Canvas-Optik diesen charmanten „Used Look“ haben – ohne jemals alt auszusehen. Die Retrospective 4 V2.0 ist der unscheinbare, kompakte Begleiter für Puristen, während die Retrospective 5 V2.0 mit etwas mehr Stauraum das Herz von Fotografen höher schlagen lässt, die neben ihrer Kamera noch ein paar Kleinigkeiten mitnehmen möchten. Ich mag beide und werde auch beide in meinem “Lieblingstaschen-Portfolio” behalten. Die kleine braucht dann aber auch noch einen “Patch” drauf…

Egal, welche der beiden man wählt – mit einer Retrospective ist man immer stilvoll und dezent unterwegs. Die Entscheidung fällt also weniger nach „besser“ oder „schlechter“ als nach persönlichem Stil und Bedarf.

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak & Fotofuzzy – Jörg Langer

 


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Dieser Blog verfolgt keine kommerziellen Absichten. Die meisten mir zur Verfügung gestellten Taschen verschenke ich oder verlose die für gute Zwecke. Meine treuen Leser wissen das seit Jahren.

Ich betreibe diesen Blog aus Spaß an der Sache und nicht aus kommerziellen Absichten. Das mag in der heutigen Zeit eher ungewöhnlich sein. Mit diesem Schock müsst Ihr leider zurecht kommen.

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