“ALEON Cases? What? Wer sind die denn? Und was in Gottes Namen will ich mit einem Alu-Koffer auf dem Rücken? Mit sowas gehe ich niemals durch die Stadt…”
…so meine ersten Gedanken, als ich bei einem guten Freund und außerordentlichem Experten in der Fotohändler-Szene von diesem Backpack erfuhr. Martin gab mir die Kontaktdaten und ich habe mit dem Geschäftsführer von Aleon Cases Deutschland verhandelt, um einen Rucksack zu bekommen, um diesen für Euch zu testen. Diesen Backpack stelle ich Euch hiermit vor. Noch nie war ich so skeptisch wie bei diesem Produkt.
Lange Rede, kurzer Sinn, schaut Euch das Video an, das mein Schatz und ich für Euch gedreht haben.
Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Rucksack Alltagstauglich und gar bequem sein kann im Tragen, im Handling und in der Benutzung in einem normalen Alltag. Und all das ist er, der ALEON CASES 17″ Backpack.
Was mir sehr gut gefällt?
- Das Konzept hat was!
- Der Handgriff am oberen Teil ist deutlich bequemer – auch bei schwerer Beladung – zu tragen und zu nutzen als er auf den ersten Blick wirkt.
- Das wechselbare Inlet ist klasse! So habe ich einen Reise-Rucksack der besonderen Art und zugleich einen Fotorucksack, je nach Innenleben.
- Die Seitenwände, die ich mit dem Reißverschluss einbringen kann, die das komplette “Auffliegen” verhindern sind sehr nützlich.
- Das Notebookfach im Deckel ist ausreichend groß dimensioniert für ein 16″ Macbook Pro und ein 12″ iPad Pro.
- Die Klett-Teiler halten sehr fest und sind ausreichend fest gepolstert.
- Die Tragegurte sind ausreichend lang, auch für so “Bären-Kerle” wie mich, aber auch für kleine zierliche Personen wie mein Schatz gut geeignet.
- Das Tragegestell ist sehr bequem zu tragen. Das hatte ich nicht erwartet.
- Das lackierte Aluminium ist erstaunlich kratzfest. Ihr konntet im Video sehen das ich den Rucksack auf Betonmauern und Steinplatten gelegt und gezogen habe, er hat nicht einen einzigen Kratzer davon bekommen. Das hat mich erstaunlich überrascht!
- Die Tiefe des Rucksacks ist ausreichend tief dimensioniert so das auch große DSLRs mit Batterriegriff stressfrei verstaut werden können.
- Die Reißverschlüsse sind sehr leichtgängig und auch eihändig zu bedienen.
- Am belüfteten Rücken ist ein Trolleyband mit dem ich den Alu-Backpack auf einem anderen Reisekoffer abstellen kann, ohne das dieser herunter fällt.
Was mir nicht so gut gefällt?
- Eine kleine Außentasche fehlt wo man mal schnell sein Smartphone oder Geldbörse hin stecken kann. Mir ist klar, das dies beim Alu-Koffer schwer umzusetzen ist, aber dennoch fehlt sowas!
- Der Hüftgurt ist nicht abnehmbar, das ist schade, zumal dieser so gänzlich ohne Polsterung m.E. auch eher suboptimal ist.
- Die Reißverschlüsse sind leider nicht wasserabweisende Reißverschlüsse. Das würde noch etwas mehr schützen.
Fotos
Links
- Mein (unser) Video zum ALEON CASES 17 Zoll Backpack auf YouTube
- ALEON CASES HERSTELLER-HOMEPAGE
- ALEON CASES 17 Zoll Backpack auf AMAZON
Taschenfreak-Bewertung
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Mein persönliches Fazit
Ich hatte ALEON CASES so gar nicht auf meinem persönlichen Taschenfreak-Radar. Alukoffer waren in meinem Kopf immer von Rimowa und sonst gab es da nix (sinvolles). Aber diese Meinung musste ich sehr schnell revidieren, denn dieser obige ALEON CASES 17 Zoll Backpack, den ich im Video für Euch getestet habe, hat mich wirklich überzeugt. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, die Handhabung damit macht Spaß und die Ausrüstung ist sehr gut geschützt darin. Für etwas über 300 Euro ist der Alu-Backpack nicht das günstigste Transportmittel, dafür aber umso hochwertiger im Schutz des Equipments. Der Rucksack aus Alu ist alles andere als Mainstream und wer einen hochwertigen Schutz in Kombination mit einem Rucksack möchte, der anderen nicht sehr ähnlich ist, der wird mit dem Aleon Cases 17″ Backpack auf jeden Fall glücklich.
Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer
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